App Logik

Kreativität braucht Entfaltung!

Christopher Borchert, Geschäftsführer der App Logik GmbH, und Kundin Florentine Sternrad, Inhaberin von FS Bau.

Dass der Arbeitsplatz mehr ist als der Ort, an dem man seine Arbeit verrichtet, ist eine relativ neue Erkenntnis. Nicht nur in Sachen Arbeitsschutz hat sich viel getan, es ist heute längst bekannt, dass ein Mitarbeiter, der sich wohlfühlt, deutlich produktiver ist. Und in Zeiten des Fachkräftemangels ist es ebenfalls ein Vorteil, wenn man als Arbeitgeber mit einem attraktiven Arbeitsumfeld aufwarten kann. Christopher Borchert hat mit seinem Unternehmen App Logik in nur wenigen Jahren eine beachtliche Entwicklung hingelegt – und sich auch räumlich konsequent vergrößert. In einer umgebauten Kirche am Campus Fichtenhain finden er und seine Mitarbeiter alles, was sie zur kreativen Umsetzung ihrer anspruchsvollen Aufgaben benötigen.

Bis zu zehn Projekte gleichzeitig befinden sich bei App Logik in Arbeit.

Es ist noch gar nicht lange her, gerade einmal fünf Jahre, als Borchert mit drei Mitarbeitern das 220 Quadratmeter große Büro im Campus bezog. „Bis dahin hatte ich ungefähr zwei Jahre lang allein von zu Hause aus gearbeitet. Danach gab es das erste Büro auf der Bischofstraße und zuvor einen Coworkingspace im Pionierhaus in Krefeld“, blickt er auf die Gründungsjahre zurück. Seitdem hat sich viel getan: Im Frühjahr quartierte er sich mit seiner mittlerweile 30-köpfigen Mannschaft in der ehemaligen Kirche schräg gegenüber des alten Firmensitzes ein. Ein echter Glücksfall, weil der vorige Mieter die 750 Quadratmeter Fläche aufgrund der um sich greifenden Homeoffice-Tätigkeit nicht mehr füllen konnte und kurzerhand auszog. „Auf zwei Etagen finden wir hier optimale Voraussetzungen“, erzählt Borchert begeistert. Neben einzelnen Büros und mehreren großen Räumen, in denen parallel Meetings und Workshops abgehalten werden können, gibt es eine Bar, eine Dachterrasse mit Grillplatz, gemütliche Sitzgruppen sowie viel Platz zur freien Entfaltung. „In unserer Branche ist diese Freiheit sehr wichtig“, weiß der Unternehmer. „Inspiration und Kreativität kann man nicht immer erzwingen. Dann hilft es, wenn es die Gelegenheit gibt, sich zu bewegen, abzulenken oder entspannt mit den Kollegen in Austausch zu treten.“

In den neuen Räumlichkeiten finden die Programmierer und Designer der App Logik viel Raum zur kreativen Entfaltung.

Und wenn das immer noch nicht ausreicht, wartet der weitläufige Campus Fichtenhain darauf, bei inspirierenden Spaziergängen erschlossen zu werden. „Ich kann mir in Krefeld keinen schöneren Ort zum Arbeiten vorstellen“, gesteht Borchert. „Es ist grün und ruhig, das gastronomische Angebot ist mit der Waschküche und der Pausenwerkstatt ausgezeichnet und meine Mitarbeiter freuen sich über eine gute Verkehrsanbindung mit dem Kfz und ausreichend Parkplätze.“ Aus unternehmerischer Sicht ist natürlich auch die Nachbarschaft in dem Gewerbegebiet hoch interessant. Im Campus gibt es einen eindeutigen Trend zu jungen, innovativen Start-ups, Agenturen und Tech-Anbietern, mit denen sich für Borchert spannende geschäftliche Synergieffekte einstellen. „Wir arbeiten hier mit mehreren Unternehmen seit Jahren zusammen“, berichtet der Programmierer. „Aber man kommt auch so gut ins Gespräch miteinander, es herrscht einfach ein partnerschaftlicher Austausch.“ Über einen Mangel an spannenden Projekten können sich die Programmierer und Designer um Christopher Borchert dann auch nicht beklagen. Bis zu zehn Kundenaufträge werden gleichzeitig in kleineren Teams bearbeitet, dazu kommen eigene „Babys“ wie die Snackomato-Automaten, die Landauslese-App sowie die fenzta-App mit neuer Online-Plattform zur Lead-Gewinnung für Fensterbauer und -händler. Bei jungen Start-ups übernehmen App Logik seit einiger Zeit auch den Markenaufbau und die Markenkommunikation – oder greifen bei überzeugender Geschäftsidee als Investor unter die Arme.

Linkso wird künftig Vereine, Sponsoren und Fans miteinander verbinden.

Aktuell entwickelt App Logik eine sehr interessante App für Florentine Sternad, Inhaberin der Firma FS Bau aus Bösinghoven. Zweck der App ist es, die Fans von Sportvereinen direkt mit deren Sponsoren zu verlinken. „Die Idee ist eigentlich ganz einfach: Nehmen wir an, eine Firma, die Wärmepumpen vertreibt, sponsert den Lieblingsverein. Dann kann man dieses Unternehmen als Fan mit der App direkt weiterempfehlen oder kontaktieren. Als Gegenleistung werden Punkte gutgeschrieben, die man danach wieder bei seinem Verein einlösen kann: für Getränke oder eine Wurst im Stadion, Eintrittskarten oder Fanartikel“, so Sternrad. Eine Win-win-win-Situation gewissermaßen: Fans haben eine weitere Möglichkeit, ihren Verein zu unterstützen, Sponsoren erhalten einen direkten Draht zu dessen Anhängern und der Verein zusätzlich eine Gutschrift. Aber die Umsetzung ist natürlich komplex, denn es müssen ja die unterschiedlichsten Unternehmen und Vereine mit ihren buchbaren Leistungen integriert werden. Wie genau das technisch umgesetzt wird, möchte Borchert aktuell noch nicht verraten. Generell bietet „Linkso“, so der Name der App, für die Zukunft auch Möglichkeiten der Erweiterung über Sportvereine hinaus. „Bereits in der Umsetzung und in Kürze als Web-App verfügbar ist die Anwendung für den sozialen Bereich, also für Schulen und Fördervereine, soziale Einrichtungen und Tierschutzvereine“, verspricht Borchert.

Kommt man mit ihm ins Gespräch, wird man mit einer wahren Flut an Ideen konfrontiert. Man fragt sich nicht nur, wie die alle umgesetzt werden sollen, sondern auch, woher sie kommen. Vielleicht ist es ja tatsächlich diese entspannte Atmosphäre am Campus Fichtenhain.

App Logik GmbH
Campus Fichtenhain 44
47807 Krefeld
Telefon: 02151-820 66 00
E-Mail: dev@app-logik.de
app-logik.de

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